GONE-OVERLAND.COM
  • Blog
  • Bilders
  • Troopylicious
  • Was bisher geschah...
  • Das Overlanding 1x1...
  • Gesichter
  • Blog
  • Bilders
  • Troopylicious
  • Was bisher geschah...
  • Das Overlanding 1x1...
  • Gesichter

GONE-OVERLAND.COM






August 28th, 2019

28/8/2019

 

Und wieder...

ein Jahr älter! Das Jahr, welches die Antwort auf alle Fragen liefern sollte... Paula hat am Vorabend dieses alljährlichen Trauertages ein gigantisches Essen gezaubert: frische Cidras, Kräutersalat mit Honig-Senf-Dressing, Burger aus einer Yucca-Käse-Rosmarin-Mischung und ein Schoko-Mouse aus pürierten Avocados und Bananen. Die Rezepte sind natürlich bereits verschriftlicht worden...
Montag früh bin ich nach dem Frühstück von Paulas und Marius Finca in Richtung Salento aufgebrochen. Einem Tipp von Paula folgend, bin ich dabei über kleine Schotterpisten in Richtung Hauptstraße gefahren, vorbei an zahlreichen Plantagen und durch schönen Nebelwald. Statt in Salento zu bleiben bin ich gleich weiter nach Cocora gefahren, weil hier die Aktion abgeht. Die Attraktion sind die bis zu 70m hohen Wachspalmen, die nur noch hier wachsen. Bevor es aber zu den Wachspalmen ging, habe ich mir ein Geburtstagsessen gegönnt: in Kokosmilch gegarte Lachsforelle. Auch das Rezept ist verschriftlicht worden. Zur Verdauung bin ich anschließend zu den Palmen gewandert und habe den herrlichen Sonnenuntergang, angelehnt an eine der riesigen Palmen, bei lautem italienischen Gekreische "genossen". Einer der Italiener bat mich sogar mal kurz von "meiner" Palme aufzustehen, weil er dort sitzen wollte, damit er eine bessere Perpsektive für sein Instagram-Foto hat. Ja, so eine Bitte kann man niemandem ausschlagen...
Wouter war in der Zwischenzeit auch aus Manizales eingetroffen und wir beschlossen, am Dienstag zeitig in die Berge aufzubrechen. Gesagt tun getan sind wir um 08:00 Uhr gestartet. 10 Stunden, 15 km, 900 Höhenmeter und eine weitere Lachsforelle später endlich wieder am Auto. Hier die Wanderung in Kurzform: ursprünglicher Nebelwald, zwei Schafe in Säcken auf einem Maultier, Estrella de Agua, viele bunte Vögel, Unmengen an Kolibris, viiieeeeel Schweiß, weite Blicke, keine Knieschmerzen (#knockonwood) und natürlich Palmen (Es ist wirklich schwer, die Größe der Palmen auf einem Foto festzuhalten. Auf einem Bild sind im unteren Bereich drei Leute zu erkennen, das verdeutlicht evtl. die Größenverhältnisse.). Weitere Ausführungen würden den Rahmen sprengen. Nur eine kurze, sehr beeindruckende Sache: Casa de Colibries, eigentlich geschlossen, aber eine Mischung aus Ignoranz und Glück hat uns doch dahin verschlagen und wir haben eine Stunde lang Kolibris aus nächster Nähe beobachten können. Es leben dort sieben verschiedene Arten, von denen wir fünf gesehen haben. Apropos gesehen: heute morgen beim Frühstück draußen auf der Wiese in der Morgensonne fliegt doch tatsächlich ein Andenkondor über unsere Köpfe! Ohrwurm für den Rest des Tages: "El Condor Pasa" Simon & Garfunkel...


Kommentare sind geschlossen.

    Archiv

    Juli 2021
    Juni 2021
    April 2021
    Juli 2020
    Juni 2020
    April 2020
    März 2020
    Februar 2020
    Januar 2020
    Dezember 2019
    November 2019
    Oktober 2019
    September 2019
    August 2019
    Juli 2019
    Juni 2019
    Mai 2019
    April 2019
    März 2019
    Januar 2019
    November 2018
    Oktober 2018
    April 2018

Powered by Create your own unique website with customizable templates.