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October 08th, 2019

8/10/2019

 

Letzte Worte...

... aus Ecuador. Bevor ich heute (hoffentlich) nach Peru entschwinde, eine letzte Meldungbaus einem Hostel südlich von Vilcabamba unter deutscher Leitung. Die letzten beiden Tage waren völlig entspannt und ich habe nichts weiter getan, als gegessen und anderen bei der Arbeit zuzusehen. Die freudigen Ergebnisse dieser Tätigkeiten sind ein frischer Ölwechsel, neue Bremsbeläge vorn, ein frisch gewaschenes Auto und die Senkung meines Kaloriendefizites.
Falls jemand in Vilcabamba mal einen Mechaniker benötigt, kann ich Adrian Moreno wärmstens empfehlen. Ich glaube auch, er ist der einzige hier... Ansonsten noch ein paar kulinarische Empfehlungen: Mestizo Vilcabamba (verschiedenes, organisch, hinten im Garten sitzt man am besten), united falafel org (türkisch/syrisch, organisch, alles selbst hergestellt, wieder hinten im Garten), Agave Blue (mexikanisch). Ansonsten ist der spirituelle Funke der Stadt im Tal der Hundertjährigen nicht auf mich übergesprungen. Viel Spirituelles, viel Yoga, viel Öko, viel süßlicher Geruch und viele alte amerikanische Zeitgenossen, die sich für das erlangen der Erleuchtung oder zum Sterben hier niedergelassen haben...
Noch was zu den Protesten und Streiks. Die Straßen nach Süden, sprich Peru, sollten frei sein. Die meisten großen Straßen nach Norden sind allerdings dicht, Loja, Catamayo, Cuenca. Es ziehen etliche Menschen in Autocorsos nach Quito um zu demonstrieren, und das nicht gerade zimperlich. Das Militär und die Polizei haben wohl einiges zu tun. Eigentlich schön, dass die Leute so viel Feuer im Blut haben. In Deutschland hätten wir das wahrscheinlich einfach stillschweigend geschluckt... Hier in Vilcabamba ist der Protest selbst kaum zu merken. Es mag daran liegen, dass die Hundertjährigen nicht mehr können oder zu vernebelt sind. In Gesprächen wurde aber klar, dass es mittlerweile schwer wird Lebensmittel zu bekommen. Auch die Bankautomaten in Vilcabamba sind mittlerweile leer.
Ich bin gespannt wie es weitergeht, komme ich doch in ein paar Monaten wieder hier vorbei, um die Dinge nachzuholen, die ich wegen der Sperrungen leider umfahren musste.
Letzte Sache: Woran erkannt man ein deutsch geführtes Hostal?
Am Klopapier, der Seife, der Klobürste, den Spiegeln auf Augenhöhe und dem Brot in der Speisekarte... Ich geh jetzt mal frühstücken!


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